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Zwei Derbys - drei Punkte

Am Wochenende ging es für die Amateure der Steelers gleich zweimal aufs Eis. Am Freitag Abend gastierten die Ellentaler unterm Fernsehturm in Stuttgart, am Sonntag war man Gastgeber im Match gegen die Eisbären aus Heilbronn.

Mit gut drei Reihen konnte Philipp Hodul den erkrankten Coach Vostarek auf der Waldau vertreten.
Es entwickelte sich von Beginn an eine Begegnung auf Augenhöhe. Beide Teams prüften in regelmäßigen Abständen jeweils den gegnerischen Torhüter und kamen auch zu guten Möglichkeiten. Die Männer des Meisters aus Bietigheim brauchten aber trotzdem nur vierundeinhalb Minuten, um das erste mal einnetzen zu können. „Hotti“ Rodriguez ließ es von der blauen Linie krachen und sorgte so für das 1:0 für seine Steelers. Als beide Mannschaften schon gedanklich auf dem Weg in die Kabine waren, schaffte Stuttgart eigentlich aus dem Nichts den Ausgleich (1:1). Die noch zu spielende letzte Sekunde im ersten Abschnitt sollte torlos bleiben.
 
Im Mittelabschnitt schafften die Reservisten zwei weitere Tore und sorgten durch Tim Heffner (2:1) und Timo Heintz (3:1) für eine komfortable Führung.
Die Rebellen gaben im letzten Abschnitt aber nicht auf und kamen noch einmal ran (3:2), Dominique Hensel antwortete aber keine 50 Sekunden später mit dem späteren Endstand (4:2).
So entführten die Steelers drei Punkte von der Waldau und verließen als zwischenzeitlicher Tabellenführer die Stuttgarter Höhen.
 
Am Sonntag bot sich im Heimspiel im Ellental ein anderes Bild. Auch wenn die Steelers Reserve bereits in der ersten Minute in Führung ging, gehörte die Partie zu großen Teilen dem Gast aus Heilbronn. Die Eisbären zeigten sich bissiger und willig, die zu vergebenden Punkte mit auf ihre Scholle zu nehmen und drückten der Begegnung von Anfang ihren Stempel auf.
Die Amateure fanden sich zu oft auf der Strafbank wieder und mussten ab dem zweiten Abschnitt einem deutlichen Rückstand hinterher laufen. Diese Situation hatte es auch schon in anderen Begegnungen gegeben, Heilbronn zeigte sich hier aber cleverer und stärker als andere Gegner.
Zwar gelang Pierre Dumont noch ein Treffer in Unterzahl, zum Schluss mussten die Hausherren sich aber mit 3:5 geschlagen geben.