SC Bietigheim

Dieses Mal musste Trainer Lukas Fröhlich sogar die Anzahl der spielwilligen Kinder reduzieren, damit die Reihen nicht zu voll waren und jede der vier Reihen a 5 Youngsters hatte zudem einen Auswechselspieler.

Ein weiteres Novum für die jungen Steelers zu Hause, war die Zweiteilung des gesamten Spielfeldes. So wurde der Länge nach, das Spielfeld getrennt, um die Nachwuchsspieler an weitere Wege auf dem Feld zu gewöhnen. Leider waren die Abtrennungen nicht stabil, so dass es bei manchen Aktionen immer wieder zu kurzen Unterbrechungen kam. Doch die jungen Eishockeytalente, fanden es wenig störend.

Zu Beginn ging es gegen die Nachwuchsspieler des EHC Freiburgs aufs Eis, als pünktlich um 11.30h Uhr das erste Mal die Sirene durch die EGE-Transarena ertönte. Die Steelers starteten gut, konnten jedoch die längeren Entfernungen noch nicht für ihr gewohntes Kombinationsspiel nutzen. Auch die Freiburger glänzten, eher durch Einzelaktionen als durch Passspiel.

Es entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch mit guten Angriffssituationen auf beiden Seiten. Zum Ende der ersten Halbzeit wurden die Steelers etwas müde und konnten sich kaum aus der eigenen Hälfte befreien. Da konnten sich zum einen die Abwehrqualitäten als auch die Goalies besonders in Szene setzen, wenn ein ums andere Mal die schnellsten Spieler vor den Toren zum Schuss kamen.

In der 2 Minuten Pause motivierte Trainer Lukas Fröhlich die jungen Spieler wieder prima und stellte die Mannschaft so ein, dass in der zweiten Spielhälfte auch das Angriffsspiel wieder funktionierte. Nach der Schlusssirene fuhren beide Mannschaften erfreut zu ihren Keepern, weil die Leistungen der Mannschaften stimmten.

Nach einer kurzen Pause, in der die Fans mit cooler Rockmusik unterhalten wurden, ging es für die kleinen grünen Flitzer als nächstes gegen die Gäste des EHC Hügelsheim/Waldbronn. Die Gegner in den Vereinsfarben Rot-Blau-Weiß konnten dem druckvollen Spiel der jungen Steelers nicht standhalten und so kamen in diesem Spiel sehr viele Spieler der heimischen Mannschaft zum Torerfolg. In der ersten Halbzeit konnten zahlreiche Tore der Steelers bejubelt werden. Auch das Passspiel konnte nun wieder weiter forciert werden.

In der zweiten Halbzeit ließen die Youngsters etwas nach, so dass zum Ende auch die Gäste noch das ein oder andere Tor bejubeln konnten. In gewohnter Manier stürmten die euphorischen Youngsters auf Ihren Goalie zu.

Im dritten Spiel ging es gegen die Jungadler aus Mannheim. Durch die ausgeglichene Leistung in Kombinationsspiel und Einzelaktionen kam es vor allem auf die Leistung der Goalies an. Diese zeigten tolle Reaktionen und konnten damit viele Tore verhindern oder mussten auch mal hinter sich greifen.  Zum Ende der drei Spiel ließen Kraft und Konzentration spürbar auf beiden Seiten nach. Einzig die Fans trommelten bis zur Schlusssirene unermüdlich weiter. Insgesamt war auch das letzte Spiel ein torreiches und kurzweiliges Spiel mit Chancen auf beiden Seiten.