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Steelers-Eigengewächs Kuqi mit toller Leistung im U17 Nationalteam

Am Wochenende tanzten die Nachwuchsmannschaften von Eishockey-Deutschland auf verschiedenen Hochzeiten. Während die Herren bei Olympia kämpften (Sieg gegen Norwegen), spielten die U16 und die Damen in Österreich, die U17 in Füssen (Deutschland), die U18 in der Slowakei und die U19 in der Tschechei.

Die U17 trat beim 4-Nationen-Heimturnier gegen die Schweiz, Slowakei und Dänemark an.

Während das Spiel gegen die Schweiz hoch mit 8:3 verloren wurde, konnte das Spiel gegen die Slowakei mit 4:3 gewonnen werden. Aufgrund der 2:4 Niederlage gegen Dänemark belegte die deutsche Auswahl am Ende nur den letzten Turnierplatz. Dennoch war es für Nationaltrainer Uli Liebsch eine sehr gute Standortbestimmung und Gradmesser für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Nationalmannschaft.

In der U17 werden die Bietigheimer Farben nicht nur durch den Nationaltrainer Liebsch vertreten (ehemaliger Spieler und Trainer der Steelers-Profimannschaft), sondern auch durch Fabjon Kuqi - ein Eishockey-Talent aus dem Bietigheimer Nachwuchs. Im siegreichen Spiel gegen die Slowakei bereitete Kuqi in der 10. Minute mit einem sehenswerten Pass in den Lauf von Julian Straub das 1:0 vor. Im letztendlich verlorenen Spiel gegen Dänemark erzielte Kuqi mit einer kämpferischen starken Einzelleistung den zwischenzeitlichen Führungstreffer zum 2:1. Mit seiner durchgängig guten Leistung konnte sich Kuqi hervorragend für weitere Einsätze im Dress mit dem Bundesadler empfehlen. Aber nicht nur er ist ein Zeugnis der hohen Qualität in der Ausbildung des Steelers-Nachwuchses. Im Nationalteam traf er mit Jonas Gähr einen alten Bekannten im Tor. Gähr wurde in Bietigheim ausgebildet und hält seit dieser Saison bei den Mannheimer Adlern den Kasten beim Tabellenführer der DNL1 sauber.