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Steelers U17 weiter an der Tabellenspitze

Am letzten Wochenende erwarteten die Steelers U17 die Mannschaft des EC Peiting. Ein weiteres Mal durften die Bietigheimer Heimrecht am Doppel-Wochenende genießen und so war erneut Anpfiff in der Ege-Trans-Arena.

Bietigheim startete mit Tempo in die Partie und nach einem Schuss von Anton Sproll von der blauen Linie drückte Joshi Rust den Puck ins Tor. Die Bayern wirkten leicht geschockt über den frühen Rückstand und taten sich etwas schwer, ins Spiel zu kommen. Den Gastgebern gelang das deutlich besser und sie ließen weitere Tore durch Joshi Rust (Vorlage Anton Sproll und Simon Pawelski) und Nico Horter (Vorlage Otis Knecht und Luis Rath) folgen. Peiting wirkte nun entschlossener und startete auch immer wieder mit Schwung ins gegnerische Drittel. Endstation war aber spätestens am Goalie der Steelers, Wotan Knecht. Die Gastgeber nutzten konsequent ihre Chancen und eine schöne Kombination von Luis Rath und Kevin Dibrov versenkte Anton Sproll direkt zum 4:0. Ein weiteres Mal durfte im ersten Drittel noch gejubelt werden, als Nico Horter auf Zuspiel von Adam Zoweil einnetzte. Bietigheim war nun in Torlaune und nur wenige Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels musste die Peitinger Torhüterin schon wieder hinter sich greifen, als Joshi Rust nach Vorlage von Anton Sproll und Kevin Dibrov zum 6:0 traf. Die Gäste nutzten jetzt jede sich bietende Möglichkeit, aber der Bietigheimer Goalie war auf dem Posten und so kam nichts Zählbares dabei heraus. Dagegen holten die Hausherren zum Doppelschlag aus und ließen kurz hintereinander die beiden nächsten Treffer durch Alexandru Petrache (Vorlage Marceli Stanczyk und Boris Fass) und Joshi Rust folgen. Jetzt spielte überwiegend Bietigheim und Peiting leistete nicht allzu viel Gegenwehr. Nach dem 9:0 durch Nico Horter (Vorlage Adam Zoweil) versuchten sie, durch den Wechsel des Goalies einen neuen Akzent zu setzen. Aber auch diese Veränderung konnte nicht den gewünschten Erfolg bringen. Eine Strafe gegen die Gäste bescherte den Steelers ein Power-Play, in dem Kevin Dibrov nach Zuspiel von Adam Zoweil und Joshi Rust das 10. Tor für die U17 in dieser Partie markieren konnte. Für den letzten Treffer im zweiten Drittel sorgte Simon Pawelski nach Zuspiel von Adam Zoweil und Nico Horter. Mit einem uneinholbaren 11:0 ging es ins Schlussdrittel. Auch hier wurde den Peitingern der Ehrentreffer verwehrt, da es für die Bayern kaum ein Durchkommen gab und Wotan Knecht seinen Kasten sauber hielt. Weitere zwei Mal schlug der Puck noch im Tor der Gäste ein. Verantwortlich waren hier Nico Horter (Vorlage Adam Zoweil und Simon Pawelski) und Simon Pawelski (Vorlage Nico Horter und Adam Zoweil). Mit einem überaus deutlichen 13:0 endete das erste Aufeinandertreffen.

SC Bietigheim vs. EC Peiting 13:0 (5:0/6:0/2:0)
Strafzeiten Bietigheim + 0 / Peiting + 4

 

 

Das zweite Spiel am Sonntag begann temporeich auf beiden Seiten. Peiting zeigte sich zunächst entschlossener als am Vortag und wollte den Steelers nicht mehr so viel Raum geben.

Es dauerte bis zur 4. Spielminute, dann überwand Nico Horter nach schönem Zuspiel von Adam Zoweil und Luis Rath die Peitinger Torhüterin. Die Bayern blieben aber dran und erspielten sich immer wieder Chancen. Schließlich schafften sie es, den Bietigheimer Goalie, Michi Herz, zu überwinden und durften den Ausgleich bejubeln. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn der Konter folgte postwendend und Otis Knecht setzte sich nach Vorlage von Darren Veihelmann zum Torschuss mit erfolgreichem Abschluss zur erneuten Führung durch. Es folgten Strafen auf beiden Seiten, doch die Steelers machten auch in Unterzahl mehr Druck und Adam Zoweil erzielte nach einem Solo das 3:1.  Das zweite Drittel war geprägt von vielen Strafen, die leider für den Spielfluss nicht förderlich waren. Trotzdem gelang es den Bietigheimern, das Ergebnis weiter auszubauen. Emil Palmer konnte ins leere Tor einschieben, nachdem Darren Veihelmann und Louis Stier die Abwehr und den Goalie ausgespielt hatten und Otis Knecht erzielte wenig später ein schönes Power Play Tor, nach Zuspiel von Darren Veihelmann und Daniel Becker. Bei den Steelers ging es nun Schlag auf Schlag. Zum 6:1 netzte Nico Horter (Vorlage Adam Zoweil und Artur Herber) ein und nach einem Zuspiel von Anton Sproll und Kevin Dibrov auf Simon Pawelski musste die Peitinger Torhüterin erneut hinter sich greifen.  Emil Palmers schöner Treffer nach Vorlage von Nico Horter beendete das Mittel-Drittel.

Auch nach der Pause behielten die Schiedsrichter ihre konsequente Linie bei und durch die Strafen auf beiden Seiten wurde es teilweise auf den Strafbänken recht eng. Peiting konnte als erster eine Überzahl-Situation nutzen und erzielte den Anschlusstreffer zum 8:2. Nur wenig später machten sich auch die Steelers eine Strafe gegen die Gäste zu Nutze und Kevin Dibrov netzte nach Vorlage von Anton Sproll und Simon Pawelski ein. Nach dem beide Mannschaften wieder komplett agieren durften, war es Artur Herber, der sich nach einem schönen Zuspiel von Yannik Haist und Emil Palmer mit dem 10. Treffer dieses Tages in die Torschützen-Liste eintragen durfte. Bei den Bayern ließ in diesem Abschnitt die Gegenwehr deutlich nach und so konnte Adam Zoweil einen Angriff über Yannik Haist und Artur Herber erfolgreich abzuschließen. Jetzt mobilisierten die Peitinger noch die letzten Kräfte und setzten einige Schüsse in Richtung Bietigheimer Tor. Michi Herz parierte aber sicher und so änderte sich am Ergebnis zuerst einmal nichts. Die Chance für ein weiteres Tor für die Gastgeber hatte dann Darren Veihelmann auf dem Schläger, der nach einem Alleingang nur noch unsanft gestoppt werden konnte. Beim anschließenden Penalty war der Torpfosten auf Seite der Gäste und so musste der Torjubel noch ausbleiben. Wenige Minuten später entschieden die Schiedsrichter erneut auf Penalty, als Adam Zoweil ebenfalls unfreiwillig von den Kufen geholt wurde. Jenny Miller war dieses Mal die ausführende Spielerin, aber auch bei diesem weiblichen Duell war die Peitinger Torhüterin auf dem Posten und der Puck wollte den Weg ins Tor wieder nicht finden. Diese beiden vergebenen Chancen gaben den Bayern nochmals einen Schub und durch einen beherzten Schuß von der blauen Linie konnte Bietigheims Goalie letztendlich doch noch einmal überwunden werden. Mit einem 11:3 sicherte sich das Team von Adam Borzecki aber auch am heutigen Tage 3 Punkte und festigte seinen Platz an der Tabellenspitze.

SC Bietigheim vs. EC Peiting 11:3 (3:1/5:0/3:2)
Strafzeiten Bietigheim + 22 / Peiting + 16 (+ 10 Disziplinarstrafe) 

 

Manuela Horter