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Steelers mit Heimsieg gegen Mannheim - 7:1

Am Sonntag Nachmittag trafen die Männer der Bietigheimer Reserve auf den Aufsteiger aus Mannheim. Beide Teams konnten fast aus den Vollen schöpfen und so trafen 18 Gastgeber auf 17 Spieler der Maddogs.

Knapp 100 Besucher bekamen von Anfang eine schnelles und fäires Eishockeyspiel zu sehen. Zwar beschränkten sich die Gäste aufs Verteidigen und überließen den Männern von Coach Hodul das Spiel, der Schlussmann der verrückten Hunde machte seine Arbeit ganz ordentlich und ließ lange nichts zu. Mannheim versuchte, mit Konterspiel Akzente zu setzen, aber auch Viktor Laveuve im Kasten der Steelers hielt die wenigen Schüsse auf sein Gehäuse. Die Stadionuhr zeigte die 16. Minute, da war es dann endlich soweit. Nach Zuspiel von Timo Heintz und dem aus den USA zurückgekehrten Tim Heffner war es Marco Windisch, der zum 1:0 einnetzte.

Als beide Teams sich schon fast an diese knappe Führung gewohnt hatten und gedanklich bereits in der ersten Pause waren, schlug die Mannschaft der Amateure nochmals zu. Thorsten Weisler erhöhte in der 20. Minute, nach Vorlage von Andy Hilse und Marcel Neumann auf 2:0.

Im Mittelabschnitt zeigte vor allem die Gästemannschaft ihr Können. Bietigheim wirkte unkonzentriert und ließ Mannheim viel Raum zur Entfaltung. Folgerichtig dann auch der Anschlusstreffer zum 1:2 aus Sicht der Gäste in der 25. Minute. Philipp Hodul hatte auf der Bank einiges zu tun, um seine Männer wieder in die Spur zu bringen. Das Drittel war geprägt von Strafen und Unterbrechungen und bot dadurch ein gänzlich anderes Bild als die ersten 20 Zeigerumdrehungen. Eine Minute vor dem zweiten Pausentee konnten die Ellentaler ihren Vorsprung dann doch wieder herstellen und setzten durch Marcel Göttfert die Anzeige auf 3:1. Timo Quast und Mike Weigandt durften sich bei diesem letzten Treffer vor der Pause als Assistenten eintragen lassen.

Auch den nächsten Torerfolg durfte Marcel Göttfert für sich verbuchen. In der 45. war sein gut platzierter Schuss zu gut für die Mannheimer Abwehr und deren Schlussmann (4:1). Tim Heffner, der schon das ganze Spiel stark agierte, durfte sich innerhalb drei Minuten gleich zweimal in den Spielbericht eintragen lassen, er hatte zehn Minuten vor dem Ende der Partie gleich zweimal den Puck im Netz der „Hundehütte“ untergebracht (5:1 / 6:1). Gut 70 Sekunden vor Ende der Begegnung war es Marco Windisch, der mit seinem zweiten Tor den Endstand von 7:1 erzielte. Ein satter Handgelenkschuss beendete sämtliche Träume der Quadratstädter und sorgte für weitere drei Punkte auf dem Konto der Hausherren.

Am nächsten Sonntag folgt ein weiteres Heimspiel. Um 17:00 Uhr gastieren dann die Rebellen von der Stuttgarter Waldau im Ellental.