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Amateure zu stark für Rebels - 9:2 im Ellental

Deutlicher als eine Woche zuvor gegen Ravensburg besiegten die Reservisten der Steelers ihren Sonntagsgegner Stuttgart mit einem klaren Heimsieg über alle Drittel.

Beide Mannschaften starteten voller Elan, aber nur die Mannschaft um Coach Hodul schaffte es zu Beginn, sich gefährlich in Szene zu setzen. Für den Schlussmann der Hausherren sollte es erst später ein wirklicher Arbeitstag werden. Die Amateure nahmen das Gehäuse der Gäste sofort unter Beschuss und landeten nach sechs Minuten den ersten Treffer. Willi Gross überwand gekonnt den Goali der Rebels (1:0).Dreißig Sekunden später, Aaron Glock am Mikrofon war kaum fertig mit seiner Durchsage, legte Marco Windisch nach und schraubte den Spielstand auf 2:0 hoch.  Damit war es im ersten Drittel noch nicht genug, Willi Gross netzte in der 12. Minute zum zwischenzeitlichen 3:0 ein. 

Auch im Mitteldrittel dominierten die Hausherren. Erneut war es Willi Gross, der seine Torlaune zeigte und Dominic Albrecht und Gregor "Hercules" Sprenger eiferten dem Altprofi nach sorgten für drei weitere Treffer für das Team des heutigen Kapitäns Timo Heintz. Stuttgart kam zwar auch zu einem Treffer, keiner der gut 100 Zuschauern zweifelte aber in diesem Moment an einem Sieg für die Ellentaler.

Einen Treffer von Marco Windisch und ein schöner Spielzug mit Beteiligung von Andy Hilse und Dominic Albrecht machten dann den endgültigen Deckel drauf. Der zweite Treffer der Rebels sollte lediglich statistischen Wert haben, aber vor allem dem wenig beschäftigten und dennoch stark haltenden Viktor Laveuve den Abend etwas verdorben haben.

Am kommenden Sonntag wird ein anderer Gegner im Ellental gastieren. Dann messen sich die Eisbären aus Heilbronn mit unseren Steelers und werden bestimmt ein stärkerer Gegner sein als die Rebellen aus der Landeshauptstadt, die allerdings bis zu der gestrigen Niederlage auch nur sechs Eiseinheiten absolviert hatten. Das als Erklärung und Entschuldigung für die doch noch wenig eingespielt wirkenden Gegner von der Waldau. Dass auch dieses Team sich noch finden wird, haben die Spiele gegen den Rivalen aus Stuttgart immer wieder deutlich gezeigt.