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Amateure machen ersten Schritt - 3:1 gegen Hügelsheim

Mit einem deutlichen und ebenso verdienten Heimsieg schickten die Steelers Amateure ihren Opponenten vom Airpark zurück in ihren Hangar. Mit diesem Gewinn legten die Reservisten aus dem Ellental den ersten Grundstein für den Einzug in das diesjährige Finale um die RLSW Meisterschaft.

Beide Mannschaften konnten fast aus den Vollen schöpfen, bei den Steelers fehlte aber vor allem Shoma Kaiser, welcher sich im Training eine Verletzung zugezogen hatte. Er wurde aber von seinem jüngeren Bruder Yuma ersetzt. Außerdem konnte Coach Hodul erneut auf die Talente der DNL2 zurückgreifen.

Das Match startete ganz nach Wunsch der Hausherren, keine drei Minuten waren erst absolviert, da musste Max Häberle im Gehäuse der Dickhäuter das erste Mal hinter sich greifen und die Hartgummischeibe aus seinem Gehege fischen. Timo Quast hatte nach Zuspiel von Timo Heintz und Mathias Vostarek vollenden können (1:0). Die Akteure der Rhinos hatten auch nach diesem Treffer weniger Spielanteile und beschränkten sich vor allem auf das Verteidigen. Auch wenn die Steelers weiter Druck machten, bis zur Pause sollten keine weiteren Treffer erfolgen.

Auch im Mittelabschnitt waren kaum drei Minuten gespielt, da klingelte es erneut hinter dem Rhinos-Schlussmann. Mathias Vostarek hatte im zweiten Überzahl der Begegnung getroffen und den Spielstand auf 2:0 erhöht. Erneut kam die Vorlage von Timo Heintz, diesmal unterstützt vom Torschützen aus dem ersten Drittel, den Spieler mit der Nummer #9, Timo Quast.

Beim 3:0 war erneut Timo Heintz beteiligt, diesmal unter mitwirken von seinem Bruder Lars Heintz. Dessen Assist am Ende durch den bereits erfolgreichen Mathias Vostarek sehr gekonnt in Punkte umgemünzt wurde. Bemerkenswert an diesem Treffer: das Ganze fand in Unterzahl statt.

Aber Hügelsheim steckte nicht auf und nutzte eine Überzahlsituation um zurück in die Party zu gelangen. Mathieu Fleury war es gelungen, mit einem Schlagschuss seine Farben auf 3:1 zu setzen.

Ein spannendes letztes Drittel sollte trotz Druck der Gäste torlos bleiben und so gingen die Hausherren völlig verdient als Sieger vom Eis.

Durch diesen Sieg, führt der Spitzenreiter der Hauptrunde, mit 1:0 in der K.O.-Serie und hat jetzt mit einem Auswärtserfolg am kommenden Samstag den Einzug in die Finalspiele perfekt zu machen. Das dies kein einfaches Unterfangen sein wird, ist jedem klar der schon mal am Airpark war. Die kleine Halle und die lauten und fanatischen Fans sorgen für eine garantierten Ausnahmezustand.

Ilja Manheim