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Letztes Ligenspiel der U15 weiß

Zum letzten regulären Spiel der Saison war die U15 weiß am 30.03. in Heilbronn in der Kolbenschmidt-Arena zu Gast. Mit einem kleinen Kader von nur 11 + 2 stellten sich die Young Steelers früh am Morgen dem Lokalrivalen.

Unsere Jungs starteten wie erwartet schwungvoll und selbstbewusst und hatten den Gegner von Anfang an im Griff. Es entwickelte sich weitestgehend ein Spiel auf ein einziges Tor, das aber von dem jungen Falken-Goalie mit viel Einsatz lange Zeit sauber gehalten wurde. Dennoch zeigte der pausenlose Ansturm Wirkung, 0:3 zeigte die Uhr am Ende des ersten Spielabschnitts.

Drittel zwei bot dasselbe Bild, ein stetes Spiel auf das Falkentor, verbissen verteidigende Heilbronner und, man kann es nicht verhehlen, nachlässig agierende Young Steelers, die ihr Glück zu viel in Einzelaktionen suchten, anstatt auf ihr Können im effektiven Zusammenspiel zurück zu greifen. Entsprechend wurde das Mitteldrittel mit 0:1 abgeschlossen.

Der letzte Spielabschnitt war geprägt von zunehmend erschöpften Heilbronnern, die mit einer sehr jungen Mannschaft mit vielen Underagern angetreten waren, und gesammelter auftretenden Bietigheimern. Die Chancenverwertung wurde effektiver, es war etwas mehr Spielaufbau erkennbar, entsprechend fielen auch etliche Tore. Mit 0:9 endete das dritte Drittel, 0:13 lautete das Gesamtergebnis.

Das war wie gesagt das letzte reguläre Spiel der U15 weiß, die damit eine grandiose Saison abschlossen. Durch den Spielmodus, bei dem in Schwenningen und Bietigheim die B-Mannschaften nach der Vorrunde für die in der Bayernliga spielenden A-Mannschaften übernahmen, ist die Tabelle, die noch dazu für A und B gemeinschaftlich geführt wird, nur bedingt aussagekräftig. Umso bemerkenswerter, dass unsere Jungs auf Platz 2 stehen mit 36 Punkten aus 16 Spielen und damit einige Gegner hinter sich gelassen haben, die mehr Spiele auf dem Plan hatten. Glückwunsch!

Zum Saisonabschluss folgt jetzt noch ein internationales Turnier. Wir sind gespannt, wie sich unsere Jungs dort präsentieren. Der Spirit in dieser Mannschaft ist jedenfalls grandios. Wo sieht man schon nicht eingesetzte Spieler, die zu einem Auswärtsspiel kommen, um ihre Kameraden unterstützen oder Spieler, die dem kleinen Bruder eines Mannschaftsmitglieds gespannt lauschen, der die „Taktik“ für das letzte Drittel erläutert? Jungs und Mädel, das war ganz groß!

Uli Herz