Damen unterliegen mit 1:6 den MadDogs aus Mannheim
Im 1. Drittel hieß es zunächst, das „Spiel der Gegnerinnen stören“ und das wurde einwandfrei umgesetzt. Die Verteidigung der Steelers-Damen war auf Zack und hat den Mannheimerinnen nur wenig Raum gelassen. Goalie Jana Läpple gab ihrer Mannschaft auch diesmal starken Rückhalt. Nach 20 Minuten unter Druck gingen die SCB-Damen mit einem verdienten 0:0 in die 1. Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt konnte zu Beginn noch gut dagegen gehalten werden, aber im Verlauf des Drittels kamen die technisch starken Stürmerinnen der MadDogs doch zum Zug und haben innerhalb 20 Sekunden den Spielstand auf 2:0 korrigiert. Unsere Damen haben sich davon aber nicht unterkriegen lassen und gaben weiter Gas. Nach weiteren 5 Minuten erhöhte EKU Mannheim dann auf 3:0 und nutzten kurze Zeit später eine Überzahlsituation und ging mit einer 4:0 Führung in die nächste Pause.
Im 3. Drittel war dann nochmal harte Arbeit angesagt. 90% des Spiels spielte sich im Bietigheimer Verteidigungsdrittel ab. Aber der Kampfgeist der Bietigheimerinnen ging nie verloren. So konnte nach 7 Minuten die Scheibe von Lisa Schönthaler in die neutrale Zone gebracht werden und Jil Turco, die ihre Schnelligkeit nutzte und im Alleingang durchbrach, hat die Nerven behalten und netzte den Puck mustergültig in den Winkel ein. Das Tor war mehr als verdient! Nach 2 weiteren Treffern der Gäste erfolgte der Abpfiff und das Endergebnis hieß somit 1:6 für die Gäste aus Mannheim.
Die Damen haben sich auch in dem zweiten Spiel der noch jungen Saison wieder den Respekt der Gäste und der Zuschauer erkämpft und konnten dieses Spiel als Intensiv-Schulung im Spielbetrieb und einen weiteren Schritt zur positiven Entwicklung betrachten. Mit dem Wissen, ihr Bestes gegeben zu haben, konnten die Steelers-Damen erhobenen Hauptes das Eis verlassen und mit guter Stimmung in die Kabine ziehen.
1:6 (0:0/0:4/1:2) S.W.