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Zweites EBW-Auswärtsturnier - U9 zu Gast bei den Falken

Pünktlich um 8.30 Uhr am Samstag, den 09.10.2021, öffneten sich die Türen der Kolbenschmidt Arena in Heilbronn. Neben den jungen Spielern des SC Bietigheim, waren die Teams der ESG Esslingen und die EKU Mad Dogs aus Mannheim zu den Ausrichtern des HEC Heilbronn angereist.

Um 09.15 Uhr begaben sich die Mannschaften zu einem kurzen Warm Up aufs Eis. Hier konnte bereits festgestellt werden, dass die Boxsters aus Bietigheim mit 17 Aktiven und damit 4 Reihen die stärkste Mannschaft stellte. Alle anderen Mannschaften brachten 3 Reihen aufs Eis. Mit auf dem Eis waren, neben unseren drei zuverlässigen Betreuerinnen, unser Trainer Rudy. 

Um 09.30 Uhr gab es den ersten Bully gegen Mannheim. Im Minutenwechsel kam eine Reihe nacheinander aufs Eis. Das Spiel dauerte 2 x 15 Minuten und war geprägt von raschen Spielzügen. Die Goalies beider Seiten waren stark gefordert und konnten viele Tore verhindern. Insgesamt kam es dadurch zu wenig verwandelten Torschüssen. Die Zuschauer sahen ein ausgeglichenes und faires Spiel. 

Nach einer 10-minütigen Pause standen die Boxster dem Gastgeber gegenüber.

Rudy hatte die Spieler in den Reihen gleich gelassen, allerdings hatte er die Reihen umgestellt. Diesmal startete die ursprüngliche 2. Reihe als Erstes und als Zweites die 1. Reihe. Durch die ersten beiden Reihen kam es zu vielen verwandelten Torschüssen seitens der Boxsters. Rudy holte jede Reihe direkt nach dem Wechsel zu sich. Bewaffnet mit seinem Taktikboard wies er die jungen Spieler in seiner bekannten respektvollen Art ein, wie sie noch effektivere Spielzüge gestalten können. Es zeigte Wirkung, denn nun trafen auch die Spieler der 3. und 4. Reihe.

Aus der letzten 10-minütigen Pause kamen die Boxsters wieder voller Elan aufs Eis. Durch ihre vergitterten Helme schauten sie den Gegnern aus Esslingen in die Augen. Die Reihenaufstellung blieb dieselbe und es folgte ein überlegenes und überzeugendes Spiel seitens der jungen Mannschaft aus Bietigheim.

Nach einer schön gestalteten Siegerehrung verließen glückliche Steelers und deren Eltern einen herzlichen Gastgeber. Im Auto sitzend konnte Rudy noch zu einem Fazit gebeten werden und das lautete: „Wir waren schon besser als beim Auswärtsturnier in Mannheim. Es gibt noch viel zu tun-wir sind noch nicht perfekt!“

 

Bericht: Anika Lapp